Welche Parteien treten zur Bundestagswahl 2025 an?
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Insgesamt 29 Parteien treten bei der Bundestagswahl 2025 an, davon zehn im gesamten Bundesgebiet und 19 in einem oder in mehreren Bundesländern. Dies steht fest, nachdem der Bundeswahlausschuss und die Landeswahlausschüsse am Donnerstag, 30. Januar 2025, über die Beschwerden gegen die Zulassungen oder Nichtzulassungen der Parteien entschieden hat. Zur Übersicht aller Termine und Fristen zur Bundestagswahl 2025.
Zwar hatte der Bundeswahlausschuss insgesamt 41 Parteien grundsätzlich zur Wahl zugelassen, allerdings konnten nicht alle die notwendigen formalen Voraussetzungen erfüllen. Insgesamt 56 Parteien und politische Vereinigungen hatten ihre Teilnahme angezeigt.
Zehn Parteien sind ohnehin mit mindestens fünf Abgeordneten im Bundestag oder in einem Landtag vertreten. Sie mussten daher auch keine Unterstützungsunterschriften vorlegen, um an der Wahl teilnehmen zu können. Die Partei SSW stellt zwar nur einen Bundestags- und vier Landtagsabgeordnete, ist jedoch als Partei nationaler Minderheiten anerkannt, muss daher keine Unterschriften vorlegen und unterliegt auch nicht der Fünf-Prozent-Hürde. Zur Mitteilung der Bundeswahlleiterin.
Zur Bundestagswahl 2021 hatten 87 Parteien und politische Vereinigungen ihre Teilnahme angezeigt. Davon waren 53 Parteien zugelassen worden (plus eine nachträglich per Gerichtsentscheid), von denen sich 47 letztlich auch zur Wahl stellten.
Die Liste unten zeigt die 29 Parteien, die an der Wahl teilnehmen.
Parteien im Bundestag
Die Reihenfolge der neun Parteien entspricht dem bundesweiten Wahlergebnis bei der Bundestagswahl 2021
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SPD
Mitglieder: 379.859 (Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1863 | wählbar: bundesweit
Die Abkürzung SPD steht für Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Sie kam bei der Bundestagswahl 2021 auf 25,7 Prozent der Stimmen. In der 20. Wahlperiode des Bundestags bildet sie mit 207 Sitzen die größte Fraktion. Parteivorsitzende sind Saskia Esken und Lars Klingbeil.
Parteiprofil auf bpb.de
Webseite SPD
Grundsatzprogramm der SPD: „Hamburger Programm“ (PDF-Download).
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft der SPD
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CDU
Mitglieder: 371.976 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1950 | wählbar: bundesweit außer in Bayern
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands, kam bei der vergangenen Bundestagswahl auf insgesamt 19,0 Prozent der Zweitstimmen. Im aktuellen Bundestag ist sie mit 153 Sitzen vertreten. Gemeinsam mit ihrer Schwesterpartei Christlich-Soziale Union, kurz CSU, bildet sie dort die Unionsfraktion mit insgesamt 196 Sitzen. Parteivorsitzender ist Friedrich Merz.
CDU-Parteiprofil auf bpb.de
CDU-Webseite
Grundsatzprogramm der CDU: „In Freiheit leben“ (PDF-Download)
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft der CDU
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CSU
Mitglieder: 126.850 (Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1946 | wählbar: in Bayern
Die Christlich-Soziale Union in Bayern, kurz CSU, ist die Schwesterpartei der CDU. Sie tritt nur in Bayern an und kam bei der vergangenen Bundestagswahl auf einen bundesweiten Stimmenanteil von 5,2 Prozent. Derzeit ist sie mit 43 Sitzen im Bundestag vertreten, die Teil der Unionsfraktion mit insgesamt 193 Mandaten sind. Parteivorsitzender ist Markus Söder.
CSU-Parteiprofil auf bpb.de
CSU-Webseite
Grundsatzprogramm der CSU: „Für ein neues Miteinander“ (PDF-Download)
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Grüne
Mitglieder: 126.451 (Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1980 | wählbar: bundesweit
Die Grünen ist die Kurzform für den Parteinamen Bündnis 90/Die Grünen. Die Partei kam bei der vergangenen Bundestagswahl auf einen Stimmenanteil von 14,8 Prozent und bildet mit 117 Sitzen die drittgrößte Fraktion im Bundestag. Parteivorsitzende sind Franziska Brantner und Felix Banaszak.
Parteiprofil auf bpb.de
Webseite Bündnis 90/Die Grünen
Grundsatzprogramm von Bündnis 90/Die Grünen: „zu achten und zu schützen“ (PDF-Download)
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft der Grünen
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FDP
Mitglieder: 76.071 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1948 | wählbar: bundesweit
FDP steht für die Freie Demokratische Partei, auch Freie Demokraten genannt. Die Partei kam bei den vergangenen Bundestagswahlen auf einen Stimmenanteil von 11,5 Prozent und ist im aktuellen 20. Bundestag mit 90 Abgeordneten vertreten. Sie bildet dort die viertgrößte Fraktion. Parteivorsitzender ist Christian Lindner.
Parteiprofil auf bpb.de
Webseite FDP
Grundsatzprogramm der FDP: „Karlsruher Freiheitsthesen“ (PDF-Download)
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft der FDP
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AfD
Mitglieder: 29.296 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2013 | wählbar: bundesweit
Die Alternative für Deutschland, kurz AfD genannt, kam bei der vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2021 auf einen Stimmenanteil von 10,3 Prozent. Sie ist mit 76 Abgeordneten im 20. Deutschen Bundestag vertreten. Parteivorsitzende sind Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Parteiprofil auf bpb.de
Webseite AfD
Grundsatzprogramm der AfD: „Programm für Deutschland“ (PDF-Download)
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft der AfD
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Die LINKE
Mitglieder: 54.214 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2007 | wählbar: bundesweit
Die LINKE kam bei der vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2021 auf bundesweit 4,9 Prozent der Stimmen. Obwohl sie die 5-Prozent-Hürde damit verfehlte, zog sie dennoch in den Bundestag ein, weil sie drei Wahlkreise direkt gewann (sogenannte Grundmandatsklausel). Dort bildete sie zunächst eine Fraktion mit 39 Mandaten. Nach der Gründung des Bündnis Sahra Wagenknecht und den Parteiaustritten einiger Abgeordneter beschloss die Fraktion im Oktober 2023 ihre Auflösung. Seit Februar 2024 bildet Die Linke eine Gruppe von 28 Abgeordneten im Bundestag. Parteivorsitzende sind Ines Schwerdtner und Jan van Aken.
Parteiprofil auf bpb.de
Webseite Die LINKE
Grundsatzprogramm Die Linke: „Programm der Partei Die Linke“ (PDF-Download)
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft der Linken
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SSW
Mitglieder: 3.125 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1948 | wählbar: Schleswig-Holstein
Die Partei Südschleswigscher Wählerverband, kurz SSW, ist als Partei der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit. Somit reichte bei der Bundestagswahl 2021 auch ein bundesweiter Stimmenanteil von 0,1 Prozent, um einen Abgeordneten in den Bundestag zu entsenden. Dieser gehört keiner Fraktion an.
Parteiprofil auf bpb.de
Webseite SSW
Grundsatzprogramm des SSW: SSW - für uns im Norden (PDF-Download)
- Wahlprogramm „Deine Stimme für den Norden" (Download als PDF)
- Flyer: Die SSW-Kernforderungen zur Bundestagswahl 2025 (Download als PDF)
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BSW
Mitglieder: Unbekannt (die Partei wurde erst 2024 gegründet und hat daher 2022 keinen Rechenschaftsbericht vorgelegt) | Gründung: 2024 | wählbar: bundesweit
Die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit, kurz BSW, wurde erst im Januar 2024 als Partei gegründet. Sie ist seit Februar 2024 mit einer Gruppe von zehn Abgeordneten im Bundestag vertreten. Die Abgeordneten waren zuvor Teil der Linksfraktion und wurden als Mitglieder der Linkspartei 2021 in den Bundestag gewählt. Parteivorsitzende sind Sahra Wagenknecht und Amira Mohamed Ali. Im Dezember 2024 hat sie ihren letzten Landesverband gegründet und ist damit bei der Bundestagswahl 2025 in allen Bundesländern wählbar.
Webseite BSW
Grundsatzprogramm des BSW: „Unser Parteiprogramm“ (PDF-Download).
Wahlprogramm in 150 Zeichen
Selbstauskunft des BSW
Weitere Parteien
alphabetische Reihenfolge
Bis zum Ablauf der Einreichungsfrist am 7. Januar 2025, 18 Uhr haben 56 Vereinigungen der Bundeswahlleiterin ihre Beteiligung an der Bundestagswahl 2025 angezeigt.
Liste der Parteien und politischen Vereinigungen, die eine Beteiligung angezeigt haben.
Von diesen 56 Parteien erfüllten 41 die formalen Voraussetzungen, um an der Bundestagswahl teilzunehmen.
Liste der Parteien, die grundsätzlich hätten an der Bundestagswahl teilnehmen können.
Bis zum 20. Januar 2025 mussten die Kreiswahlvorschläge bei den Kreiswahlleitern sowie die Landeslisten bei den Landeswahlleitern eingegangen sein. Die jeweiligen Ausschüsse entschieden am 24. Januar über deren Zulassung. Über Widersprüche gegen diese Entscheidungen befanden der Bundeswahlausschuss und die Landeswahlausschüsse am 30. Januar 2025 entschieden wird.
Seither ist geklärt: 29 Parteien können bei der Bundestagswahl gewählt werden.
Die folgende Liste zeigt die 20 Parteien, die – neben den oben genannten neun – am 23. Februar 2025 zur Wahl stehen.
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Bayernpartei
Mitglieder: 3.637 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1946
Webseite Bayernpartei
Parteiprofil auf bpb.de
Grundsatzprogramm: Weiß-Blaue Grundsätze der Bayernpartei
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Bündnis C – Christen für Deutschland
Mitglieder: 1.036 (Stand Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2015 aus der Fusion der christlich-fundamentalistischen Parteien Partei Bibeltreuer Christen und AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie | wählbar: Baden-Württemberg
Webseite Bündnis C
Parteiprofil auf bpb.de
Grundsatzprogramm: Grundsätze und Eckpunkte für eine Politik nach christlichen Werten
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Bündnis Deutschland
Mitglieder: ca. 1000 (Quelle) | Gründung: 2022 | wählbar: bundesweit
Webseite Bündnis Deutschland
Parteiprofil auf bpb.de
Grundsatzprogramm: Bündnis Deutschland: Weniger Staat - mehr für die Bürger
Hinweis: Die Partei ist im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten (§ 18 Absatz 4 Nummer 1 Bundeswahlgesetz). Bei der Einreichung ihrer Wahlvorschläge für die Bundestagswahl benötigte sie deshalb keine Unterstützungsunterschriften.
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Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
Mitglieder: 407 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1992 | wählbar: Berlin
Webseite Büso
Parteiprofil auf bpb.de
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dieBasis – Basisdemokratische Partei Deutschland
Mitglieder: 28.817 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2020 | Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen
Webseite dieBasis
Parteiprofil auf bpb.de
Rahmenprogramm dieBasis: Freiheit Machtbegrenzung Achtsamkeit Schwarmintelligenz
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Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer
Mitglieder: 5.055 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2020| wählbar: Berlin, Nordrhein-Westfalen
Webseite Team Todenhöfer
Parteiprofil auf bpb.de
Das Parteiprogramm der Gerechtigkeitspartei Team Todenhofer: Unsere Vision für Deutschland
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Die PARTEI – Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative
Mitglieder: 53.782 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2004 | wählbar: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
Webseite Die PARTEI
Parteiprofil auf bpb.de
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FREIE WÄHLER Bundesvereinigung
Mitglieder: 7.461 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2009 | wählbar: bundesweit
Webseite Bundesvereinigung FREIE WÄHLER
Parteiprofil auf Bpb.de
Grundsatzprogramm Freie Wähler: „Unsere Demokratie erneuern - der Mensch im Mittelpunkt!“
Hinweis: Die Partei ist im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten (§ 18 Absatz 4 Nummer 1 Bundeswahlgesetz). Bei der Einreichung ihrer Wahlvorschläge für die Bundestagswahl benötigte sie deshalb keine Unterstützungsunterschriften.
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Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
Mitglieder: 2.800 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1982 | wählbar: bundesweit
Webseite MLPD
Parteiprofil auf bpb.de
Grundsatzprogramm: Parteiprogramm der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands
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Menschliche Welt für das Wohl und Glücklichsein aller
Mitglieder: 636 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2013 | wählbar: Bremen
Webseite Menschliche Welt
Parteiprofil auf bpb.de
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MERA25 – Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit
Mitglieder: 1.500 (Stand: 2025, Quelle) | Gründung: 2021 | wählbar: Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen
Webseite der MERA25
Parteiprofil auf bpb.de
Progamm der Partei MERA25: 10+1 Ziele aus unserem Grundsatzprogramm. Realistisch, rebellisch, radikal

Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Mitglieder: 7.486 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1981 | wählbar: Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Webseite ÖDP
Parteiprofil auf bpb.de
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Partei der Humanisten (PdH)
Mitglieder: 2.236 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2014| wählbar: Bayern, Hessen, Niedersachsen, Sachsen
Webseite Partei der Humanisten
Parteiprofil auf Bpb.de
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Partei des Fortschritts (PdF)
Mitglieder: 576 (Stand: 2025, Quelle) | Gründung: 2020 | wählbar: Berlin, Nordrhein-Westfalen
Webseite Partei des Fortschritts
Parteiprofil auf bpB.de
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Partei für Verjüngungsforschung
Mitglieder: 300 (Stand 2025, Quelle) | Gründung: 2015 (unter dem Namen „Partei für Gesundheitsforschung“, ab Oktober 2024 unter dem jetztigen Namen) | wählbar: Bremen
Webseite der Partei für Verjüngungsforschung
Parteiprofil auf Bpb.de
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Piratenpartei Deutschland
Mitglieder: 5.628 (davon 2.735 stimmberechtigt, Stand Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2006 | wählbar: Niedersachsen, Saarland, Sachsen
Webseite Piratenpartei
Parteiprofil auf bpb.de
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Sozialistische Gleichheitspartei — Vierte Internationale (SGP)
Mitglieder: 291 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 1971| wählbar: Berlin
Webseite SGP
Parteiprofil auf bpb.de
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Tierschutzpartei (Partei Mensch Umwelt Tierschutz)
Mitglieder: 2.200 (Stand: 2025, Quelle) | Gründung: 1993 | wählbar: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen
Webseite Tierschutzpartei
Parteiprofil auf bpb.de
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Volt Deutschland
Mitglieder: 4.179 (Stand: Ende 2022, Quelle) | Gründung: 2018 | wählbar: bundesweit
Webseite Volt Deutschland
Parteiprofil auf bpb.de
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WerteUnion – Wir wählen die Freiheit
Mitglieder: 1.300 (Stand: 2025, Quelle) | Gründung: 2024 | wählbar: Nordrhein-Westfalen
Webseite Partei WerteUnion
Parteiprofil auf bpb.de
Reihenfolge auf dem Stimmzettel in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg hat der Landeswahlausschuss die Landeslisten von 16 Parteien zur Bundestagswahl 2025 zugelassen. Sie werden in folgender Reihenfolge auf dem Stimmzettel erscheinen:
Nummer | Parteiname | Kurzbezeichnung |
1 | Christlich Demokratische Union Deutschlands | CDU |
2 | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | SPD |
3 | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | GRÜNE |
4 | Freie Demokratische Partei | FDP |
5 | Alternative für Deutschland | AfD |
6 | Die Linke | Die Linke |
7 | Basisdemokratische Partei Deutschland | dieBasis |
8 | FREIE WÄHLER | FREIE WÄHLER |
9 | PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ | Tierschutzpartei |
10 | Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative | Die PARTEI |
11 | Volt Deutschland | Volt |
12 | Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt | ÖDP |
13 | Bündnis C - Christen für Deutschland | Bündnis C |
14 | Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands | MLPD |
15 | BÜNDNIS DEUTSCHLAND | BÜNDNIS DEUTSCHLAND |
16 | Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit | BSW |
Quelle: Landeswahlleiterin
Wie können Parteien und politische Vereinigungen zur Wahl antreten?
Etablierte Parteien, die bereits im Bundestag oder in einem Landtag sitzen (mit mindestens fünf Abgeordneten), können automatisch zur Bundestagswahl antreten. Sie dürfen ihre Wahlvorschläge direkt beim zuständigen Landes- beziehungsweise Kreiswahlleiter einreichen.
Politische Vereinigungen und kleine Parteien, die nicht im Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzten Wahl mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten sind, müssen beim Bundeswahlleiter eine Anzeige aufgeben, dass sie an der Wahl teilnehmen wollen. Der Bundeswahlausschuss berät und entscheidet in einer zweitägigen öffentlichen Sitzung darüber, welche Vereinigungen für die anstehende Wahl als Parteien anzuerkennen sind. Dabei prüft der Ausschuss die formalen Voraussetzungen, die Parteien erfüllen müssen, um an der Bundestagswahl teilzunehmen. Der Bundeswahlausschuss prüft nicht inhaltlich. Nicht zugelassene Vereinigungen können Beschwerde gegen die Entscheidung beim Bundesverfassungsgericht einlegen.
Im Falle einer Anerkennung als Partei kann die Vereinigung mit eigenen Wahlvorschlägen an der Bundestagswahl teilnehmen. Für die Wahlvorschläge müssen die sogenannten nicht etablierten Parteien sowie Einzelbewerber:innen Unterstützungsunterschriften sammeln.
Bis zu einem Stichtag müssen die Kreiswahlvorschläge bei den Kreiswahlleitern sowie die Landeslisten bei den Landeswahlleitern eingegangen sein. Die jeweiligen Ausschüsse entscheiden über deren Zulassung. Erst dann ist geklärt, wer tatsächlich mitmachen darf. Es können aber noch Beschwerden eingelegt werden. Schließlich ist eine Frist für die öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Kreiswahl- und Landeswahlvorschläge gesetzt.
Quelle: Bundeswahlleiterin
Wie viele Parteien wollten 2021 an der Bundestagswahl teilnehmen?
- Insgesamt zeigten 87 politische Vereinigungen dem Bundeswahlleiter ihre Beteiligung an der Bundestagswahl 2021 an. Dafür hatten sie bis zum 21. Juni 2021 Zeit. Das waren 24 Beteiligungsanzeigen mehr als 2017.
- Am 8. und 9. Juli 2021 hat der Bundeswahlausschuss entschieden, dass 44 Vereinigungen als Parteien für die Bundestagswahl 2021 anerkannt werden. Diese nennt man nicht etablierte Parteien.
- 20 abgelehnte Gruppierungen legten daraufhin Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht ein. Das Gericht gab einer Beschwerde statt: der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP).
- Zusammen mit den etablierten Parteien durften demnach 54 Parteien an der Bundestagswahl teilnehmen. Letztlich beteiligten sich 47 Parteien mit Landeslisten oder Wahlkreiskandidierenden.
Quellen und weitere Infos
Letzte Aktualisierung: Februar 2025, Internetredaktion der LpB BW